Bedeutung von Alltagserfahrung in der frühkindlichen Bildung

In dem Beitrag geht es darum, Bilder von Denkweisen zu sammeln, die – noch lange bevor ein Bewusstsein entsteht – die Erfahrungswelt von jungen Kindern strukturieren. Sie zeigen sich, so die Argumentationslinie, als sensorische Ordnung, als Muster der zwischenmenschlichen Beziehungen, sowie Strukturen des frühen Selbstempfindens. Davon ausgehend stellt sich die Frage, wie sich aus diesen komplexen Alltagserfahrungen ein bewusstes Denken entwickeln kann. Die Antwort darauf gibt ein Prozess der Symbolisierung, der verschiedene Wege der Resonanz und Reflexion öffnet. Der Beitrag hebt die Bedeutung des Alltagserlebens für frühkindliche Bildungsprozesse heraus und erläutert, dass der Einbezug impliziter Erfahrungs- und Lernprozesse einer umfassenden Kultur
des Lernens bedarf.

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