Die gegenseitige Abhängigkeit von Spiel- und Sprachentwicklung bei Kindern im Alter von null bis sechs Jahren

Innerhalb des pädagogischen Alltags beobachten und dokumentieren PädagogInnen die Spiel- und Sprachentwicklung der Kinder im Krippen- und Kindergartenalter.
Häufig kommt es dazu, dass gerade innerhalb der Peergroup Kinder im Funktions- oder Symbolspiel persistieren, d.h. stecken bleiben. Des Weiteren fällt auf, dass auch deren sprachliche Kompetenzen verzögert sind. Häufig wird nicht erkannt, dass es einen Zusammenhang gibt, warum sich Kinder sowohl spielerisch als auch sprachlich nicht weiterentwickeln. Die Auswirkungen zeigen sich auch in der Interaktion mit anderen Kindern. Entweder erhalten sie im Spiel nur eine passive Rolle oder werden gar nicht ins Spiel integriert. Das stellt für alle Beteiligten eine Herausforderung dar.
Um zu verstehen, welche Abhängigkeiten in beiden Entwicklungsbereichen vorhanden sind, werden in diesem Fachtext zunächst die wichtigsten Merkmale der Spiel- und Sprachentwicklung betrachtet. Daraus erschließt sich dann, warum manche Kinder Probleme beim Spielen haben. Anschließend wird gezeigt, wie adäquat interveniert werden kann, um die Entwicklung der Kinder zu unterstützen.

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