Sprachbegleitung und -förderung bei Kindern in den ersten drei Lebensjahren

Die Disposition zum Spracherwerb ist jedem Kind angeboren und in der Regel lernt jedes Kind seine Sprache(n) beiläufig und aus eigener Kraft, in der direkten Interaktion mit den Menschen in seiner Umgebung. Der Dialog zwischen dem Kind und der Bezugsperson sowie die geteilte Aufmerksamkeit für Dinge und Ereignisse sind der Ausgangspunkt und zugleich die Basis für das Sprechen lernen in der frühen Kindheit. Sprachbegleitung und -förderung bei Kindern in den ersten drei Lebensjahren sind kein besonderes Angebot und benötigen i.d.R. keine Programme. Sie finden im Alltag statt und können in Angeboten und durch Rituale vertieft werden. Die Fähigkeit und Bereitschaft, den Kindern zuzuhören und ihre Zeichen zu verstehen sowie ein gutes Sprachvorbild, sind dabei die wichtigsten Voraussetzungen.

Neue Fachtexte zum Thema