Die Entwicklung des Selbstempfindens nach Daniel N. Stern

Dieser Fachtext beschäftigt sich mit der Entwicklungstheorie des Selbstempfindens nach dem amerikanischen Psychoanalytiker und Entwicklungspsychologen Daniel N. Stern. In seiner Forschungsmethodik verbindet Stern zwei Ansätze. Zum einen liefert der entwicklungspsychologische Blickwinkel in der Säuglingsforschung Informationen über kindliche Fähigkeiten, die experimentell durch Beobachtungen gewonnen werden. Zum anderen ermöglicht die Praxis der Psychoanalyse, auf der Grundlage von Erinnerungen und Reinszenierungen von erwachsenen Patienten, die Schaffung eines „klinisch rekonstruierten“ Säuglings (vgl. Stern 2007, 30). Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der detaillierten Darlegung der verschiedenen aufeinander aufbauenden Schichten des Selbstempfindens und ihrer jeweiligen Merkmale sowie auf den daraus resultierenden Konsequenzen für die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren.

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