Armut – Grundlagen und Implikationen für die Arbeit mit Kindern Unter Drei

Seit mehr als 30 Jahren zählen Kinder zu der am meisten von Armut und Ausgrenzung betroffenen Gruppe der Bevölkerung Deutschlands. Dabei stellt der Mangel an materiellen Ressourcen nur einen Teilaspekt von Armut dar. Im Kontext des kindlichen Aufwachsens wird zunehmend beachtet, welchen Einfluss Armut auf Dimensionen wie Gesundheit und Wohlbefinden, soziale Netzwerke und Partizipation sowie Bildung nehmen kann. Im vorliegenden Beitrag soll auf der Grundlage aktueller Ergebnisse der Armutsforschung eine Definition von Kinderarmut entwickelt werden, um Konsequenzen für die Arbeit mit Kindern im Altersbereich bis drei Jahren ableiten zu können. Insbesondere die Unterstützung kindlicher Bewältigungsstrategien steht dabei im Vordergrund für die Gestaltung frühpädagogischer Handlungsprozesse in der Krippe.

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